Maria Aniona Giovanni

Bonsoir, mes amis.

Oh, wie hat es mich erfreut, Euch nach all den Jahren wieder zu sehen. Auch wenn es mich schmerzt zu sehen, welche Erinnerungen Euch mit mir verbinden und so die Freude so einseitig ausfiel. Nunja, Ihr habt fürwahr viel mitgemacht und ich muss gestehen, dass ich leider nicht vollkommen schuldlos an dem einem oder anderen war.

Ich hege trotz alledem die Hoffnung, dass Ihr erkennen werdet, dass ich nicht Eure Feindin bin. Vielmehr sollten wir die Vergangenheit hinter uns lassen und versuchen eine friedvolle Koexistenz aufzubauen.

Dies dürfte auch im Interesse von Michel sein. Er leidet stark darunter, dass Ihr nun, wo er wieder unter uns wandelt eine siolche Ablehnung durch Euch erfährt. Neben mir, seid Ihr die einzigen, mit denen er eine Verbindung hat.

Auch wenn ich hoffe, dass Ihr mir für meine Fehler verzeihen könnt, so bitte ich Euch unabhängig davon für Michelle da zu sein. Die Jahrhunderte in dieser Existenz haben an seinem Geist, seiner Seele genagt, es ist an uns, diese so gut wie möglich zu heilen.

So verbleibe ich in der Hoffnung, dass Ihr zumindest Ihm helfen könnt. Und sollte durch dieses gemeinsame Ziel vielleicht eine Annäherung unsererseits gelingen, so würde mich dies sehr erfreuen.

Au revoir, mes amis.